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Leseprobe 1


12 Goldy wird behandelt

Die Entscheidung, Goldy nicht, wie von den Tierärzten dringend geraten, zu operieren sondern selbst zu behandeln, traf Charlotte (zu diesem Zeitpunkt siebzehn Jahre alt). Goldy ist ihr Hund. Wir hatten uns vorher im Internet umfassend informiert.
Beim Gesäugekrebs gibt es im Prinzip zwei Tumortypen, Typ I ist relativ ungefährlich. Obwohl er wächst und wächst und eine riesige Größe erreichen kann, streut er nicht. Wenn dieser Tumortyp operativ entfernt wird, stehen die Überlebenschancen für den Hund sehr gut.
Typ II ist aggressiv. Er streut, bildet also Metastasen und muss als lebensbedrohlich angesehen werden. An welchem Typ Goldy erkrankt war, können wir nicht sagen, da das nur durch eine Gewebeuntersuchung zweifelsfrei festgestellt werden kann. Wegen der damit verbundenen Risiken haben wir diese Untersuchung nicht machen lassen.

Als wir uns entschlossen, Goldy selbst zu behandeln, spielten diese beiden Tumortypen in unseren Überlegungen eine entscheidende Rolle. Angenommenen es handelte sich um den Typ I, gingen wir kein Risiko ein. Hätte unsere Behandlung keine Wirkung gezeigt, wäre für eine Operation immer noch genügend Zeit gewesen. Der Tumor von Goldy war gut sichtbar, wir konnten ihn also beobachten und im Falle einer Vergrößerung eine Operation veranlassen. Mehrere Tierärzte, die wir telefonisch kontaktierten, sagten uns, dass sie schon Gesäugetumore von beachtlicher Größe entfernt hätten und alle Hunde dies überlebt hatten. 

Ganz anders sieht es bei einem Tumor vom Typ II aus. Auch dieser Tumor wächst, aber wenn er streut, ist es für eine Operation meistens zu spät. Zwar kann immer operiert werden, egal wie groß der Tumor ist, aber wenn der Krebs erst die inneren Organe, im Falle von Gesäugekrebs ist das meistens die Lunge, befallen hat, gibt es kaum noch Rettung. Andererseits ist auch eine sofortige Operation kein Garant für eine Lebensverlängerung, denn sehr häufig kommt es kurz nach der Operation zu einer vermehrten Tumorbildung. Außerdem wird dieser Tumor Typ II meist mit Chemotherapie oder/und Bestrahlung nachbehandelt und dies wollte Charlotte ihrem Hund nicht antun. Sie hatte solch eine Behandlung beim Opa ihrer Freundin miterlebt. Allerdings vertragen Hunde im allgemeinen eine Chemotherapie oder Bestrahlung wesentlich besser als der Mensch.
Nüchtern betrachtet, gingen wir also auch bei Typ II kaum ein Risiko ein.

Zeitsprung:
März 2014: Goldy ist nun fast neun Jahre alt, die Erkrankung liegt dreieinhalb Jahre zurück. Es geht ihr ausgezeichnet, sie ist kerngesund. Obwohl der Tumor nach wie vor vorhanden ist, betrachte ich Goldy als geheilt. Ihr Fell ist glänzend, die Augen sind klar, sie hat keinerlei Probleme. Charlotte wird noch lange Freude an ihr haben.