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Jede Behandlung kann falsch sein

Jede Behandlung kann falsch sein. Niemand kann im Vorfeld beurteilen, wie sich eine Krebserkrankung entwickeln wird. Ein Mittel oder eine Methode, die bei vielen geholfen hat, kann bei anderen möglicherweise überhaupt nicht wirken. Jeder Krankheitsverlauf ist individuell verschieden. Es spielen viele Faktoren eine Rolle. Niemand ist in der Lage, treffsichere Prognosen zu erstellen.

Für mich gilt an erster Stelle, keinen Schaden anzurichten. Ich bevorzuge sanfte natürliche Verfahren, die Zeit benötigen. Wenn es erforderlich ist, auf die Schulmedizin zurückzugreifen, empfehle ich das auch. Weiterhin rate ich jedem dringend, sich über seine Krebserkrankung umfangreich zu informieren auch und gerade bei den Schulmedizinern, denn es gibt einige Krebsarten, die sich durch eine Operation sehr gut entfernen lassen. Bei solch einer Erkrankung würde ich dringend zu einer Operation raten, weil ich es unverantwortlich finde, mit natürlichen langsam wirkenden Mitteln zu riskieren, dass sich der Krebs weiter ausbreitet. Wie die schulmedizinischen Chancen für Ihre Erkrankung sind, sollten Sie nicht mit Ihrem Hausarzt oder Ihrem Onkologen klären.

Am besten holen Sie sich Hilfe beim Krebsinformationsdienst Deutsches Krebsforschungszentrum www.krebsinformationsdienst.de. Hier bekommen Sie unter Telefon 0800 420 30 40 Auskunft über jede nur erdenkliche Krebsart. Auch Fragen zu Medikamenten, neuesten Behandlungsmethoden, aktuellen Studien und anderem werden beantwortet. Dieser Informationsdienst ist fachlich und menschlich spitze, ach was sage ich - Weltklasse.

Hier haben Sie absolute Spezialisten der Schulmedizin am Telefon. Hier bekommen Sie Auskunft, wie und mit welcher schulmedizinischen Methode Ihre Erkrankung behandelt werden kann und wie Ihre Chancen stehen. Das Schöne ist, dass Sie anonym anrufen können und Sie niemand bedrängt, die empfohlene Behandlung auch durchzuführen.

Sollten Sie sich für eine Operation entscheiden, gilt es, eine sehr gute Klinik zu finden.

Wenn Sie der Einfachheit halber in das nächste Krankenhaus gehen, um sich beispielsweise einer Hirnoperation zu unterziehen, ist das nicht sonderlich intelligent sondern geradezu hirnrissig. Mit jeder Operation wird Geld verdient und kaum jemand lässt die Möglichkeit dazu aus. Eine Hirnoperation ist im Vergleich zu anderen Operationen relativ einfach zu bewerkstelligen und so kommt es, dass in vielen Krankenhäusern Hirnoperationen ausgeführt werden, obwohl sie in keinster Weise dafür qualifiziert sind.

Ich habe das Schreiben einer fünfzigjährigen Witwe vorliegen, die darin ernsthaft behauptet, dass ein Urologe im kleinen örtlichen Krankenhaus die Hirnoperation ihres Mannes durchgeführt habe. Wie man an dem Wort Witwe erkennt, war die Operation nicht erfolgreich. Ob diese Behauptung den Tatsachen entspricht, weiß ich nicht. Nun haben Sie zwar einige Informationen, aber in welcher Klinik Sie sich operieren lassen sollen, wissen Sie immer noch nicht. Ich weiß es auch nicht.

Aber es gibt die sogenannte Weisse Liste. Sie hilft Patienten bei der Suche nach einem geeigneten Krankenhaus oder Arzt. Die Weisse Liste ist kostenlos, werbefrei und unabhängig, da sie ein gemeinsames Projekt der Bertelsmann Stiftung und der Dachverbände der größten Patienten- und Verbraucherorganisationen ist.

Besonders interessant ist die Möglichkeit, in einer Suchmaske die Krankheit einzugeben, um dann ein Krankenhaus mit möglichst vielen Behandlungsfällen zu suchen. Man kann davon ausgehen, dass bei einer hohen Anzahl von Behandlungen auch entsprechende Erfahrung vorhanden ist. Ebenso wird angezeigt, wie die Ausstattung des Krankenhauses ist und es gibt eine Grafik zur Patientenzufriedenheit.

Die Weisse Liste ist sehr informativ, aber man benötigt etwas Zeit, um das Potential voll zu nutzen. Die Internetanschrift lautet www.weisse-liste.de

Sie können zum Beispiel ein Krankenhaus in der Nähe Ihres Wohnortes suchen. Die diversen Häuser werden mit Anschrift, Telefon, Ausstattung, Behandlungsfälle und mehr aufgeführt.

Wer mit dem Internet nicht so vertraut ist oder eine persönliche Beratung bevorzugt, kann sich an die Unabhängige Patientenberatung Deutschland wenden, Telefon: 0800 0117722

Aber auch die Zahl der Operationen sagt wenig über deren Erfolg aus. Seit 2005 müssen alle Kliniken sogenannte strukturierte Qualitätsberichte veröffentlichen, die den Patienten helfen sollen, die richtige Klinik zu finden. Ich halte diese Berichte für unbrauchbar, da sie viel zu umfangreich und unübersichtlich sind.

Bei einigen Krebsarten gibt es den alles überragenden Arzt oder die absolute Superklinik. Diese gilt es zu finden und zu nutzen, egal wie weit entfernt sie ist. Es geht schließlich um Ihr Leben.

Es gibt Krebserkrankungen, da stehen die Chancen, dass der Krebs durch eine Operation restlos beseitigt werden kann bei über neunzig Prozent. Leider gibt es aber auch Krebserkrankungen, da hat die Schulmedizin noch nie Erfolge gehabt. Tja, es gibt tatsächlich Krebsarten, die auf nahezu keine Behandlung ansprechen. Wenn Sie nun von mir erwarten, dass ich vollmundig erkläre, jeder Krebs sei heilbar, muss ich Sie enttäuschen. Niemand und keine Methode kann jeden Krebskranken erfolgreich behandeln. Aber es gibt immer wieder Fälle, in denen Außenseiter oder Außenseitermethoden geschafft haben, was niemand für möglich hielt. Generell gilt, solange ein Mensch lebt, gibt es Hoffnung.

Obwohl ich mich niemals einer schulmedizinischen Krebsbehandlung unterziehen würde, gebe ich niemandem den Rat, es mir gleich zu tun oder eine laufende Behandlung abzubrechen.

Es gibt in meinen Augen nicht nur ein „entweder oder“, sondern auch ein „zusätzlich und miteinander“. Die in diesem Buch beschriebene Methode können Sie alleinig anwenden oder auch mit Ihrer jetzigen Behandlung kombinieren. Vor einer Krebsoperation und nach einer Krebsoperation, vor einer Bestrah-lungs-/Chemotherapie nach einer Bestrahlungs-/Chemotherapie und natürlich auch während dieser Behandlungen.

Das Ziel ist die Wiederherstellung Ihrer Gesundheit, wie dieses Ziel erreicht wird, ist nebensächlich, einzig das Ergebnis zählt.

Nun würden Sie mich wahrscheinlich gerne fragen, wie ich die Chancen bei Ihrer Brustkrebserkrankung sehe. Ich kann Ihnen keine Antwort darauf geben, weil ich es nicht weiß. Es bleibt dabei, niemand kann im Vorfeld beurteilen, wie sich eine Krebserkrankung entwickeln wird. Nach meiner langjährigen Erfahrung mit dutzenden von Brustkrebspatientinnen würde ich folgendes als goldene Regel in Stein meißeln:

Keine Gewebeentnahme, keine Operation, keine Chemotherapie, keine Bestrahlung solange nur ein oder mehrere Tumore aber keine krebstypischen Symptome vorhanden sind.