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Verschobene Halswirbel als Mitgrund für Hirntumore?
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Verschobene Halswirbel als Mitgrund für Hirntumore?

In der französischen Universitätsklinik von Lyon oder Marseille wurde zwischen circa 1980 und 1991 bei jedem Hirntumorpatient egal, ob es sich um einen gut- oder bösartigen Tumor handelte untersucht, ob die Halswirbelsäule gerade ist. (Ich habe versucht, die Studie zu finden, es ist mir aber nicht gelungen, da sie wahrscheinlich nicht digitalisiert oder möglicherweise auf französisch geführt wurde.) Ausschlaggebend war ein Professor für Onkologie, der bei seinen Untersuchungen erstaunlich oft festgestellt hatte, dass seine Hirntumorpatienten den Kopf nicht frei bewegen konnten.

In der Alternativmedizin ist dies schon immer ein Thema. Dort sagt man, dass jeder Wirbel bestimmten Organen oder Körperteilen zugeordnet ist und ein verschobener Wirbel den Energiefluss zum entsprechenden Organ verhindert. Somit könnte ein verschobener Wirbel Krankheiten begünstigen oder auslösen. Langsam erkennt auch die Schulmedizin an, dass es einen Zusammenhang zwischen Krankheit und blockierten Wirbeln gibt.

Bei der oben genannten Studie wurde festgestellt, dass nahezu alle Hirntumorpatienten eine Blockade im Bereich der Halswirbelsäule hatten. Oft war der Atlas verschoben, das ist der erste Halswirbel. In der Regel verursacht ein schief stehender Halswirbel keine Schmerzen. Schmerzhaft und unangenehm sind nur die Auswirkungen, zum Beispiel Migräne, Seh- und Hörstörungen oder Schwindelgefühle. Leicht verschobene Wirbel im Bereich der Halswirbelsäule haben aber viele Menschen und nicht jeder davon bekommt einen Hirntumor. Einige Schätzungen gehen davon aus, dass circa fünfzig Prozent der Bevölkerung zeitweise oder dauerhaft verschobene Wirbel hat. Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung dürften demnach auch nur fünfzig Prozent der Hirntumorpatienten Wirbelverschiebungen haben. Es waren aber nahezu hundert Prozent und das lässt den Schluss zu, dass eine verschobene Halswirbelsäule die Entstehung von Hirntumoren zumindest begünstigt. Ich weiß nicht, warum die Untersuchungen nicht fortgesetzt wurden. Interessant wäre es mit Sicherheit auch, zu ergründen, ob es einen Zusammenhang zwischen anderen Krebsarten und Wirbelverschiebungen gibt.

Eine gerade Wirbelsäule trägt zum allgemeinen Wohlbefinden und Beweglichkeit bei. Allein aus diesem Grund sollte die gesamte Wirbelsäule durch einen Experten kontrolliert und gegebenenfalls gerichtet werden. Es gibt hierzu verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel den Orthopäden.
Ich würde einen guten Dorn und Breuss Behandler aufsuchen, da mich diese Arbeitsweise überzeugt. Der Dorn und Breuss Behandler richtet bei seiner Behandlung alle Gelenke. Er beginnt mit den Zehngelenken und endet am Atlas, also alle Gelenke von A bis Z, nur in umgekehrter Reihenfolge. Die Behandlung ist preiswert. Eine reine Dornbehandlung kostet zwischen dreißig und achtzig Euro, wird anschließend die empfehlenswerte Breuss Massage durchgeführt kommen noch mal dreißig bis sechzig Euro dazu.

Mal angenommen, die verschobene Halswirbelsäule hat zur Entstehung des Hirntumors beigetragen, wenn auch nur zu einem geringen Prozentsatz, dann sollte diese Störung beseitigt werden, damit eine Heilung stattfinden kann.

Die Gründe für eine Wirbelverschiebung speziell der Halswirbelsäule können weit zurück liegen. In letzter Zeit wird meistens von Alternativmedizinern bei Säuglingen häufig das KISS-Syndrom (KISS = Kopfgelenk Induzierte Symmetrie Störung) diagnostiziert, im Prinzip eine Wirbelverschiebung im Bereich der Halswirbelsäule. Säuglinge mit KISS-Syndrom liegen meist schief im Bett, drehen den Kopf fast immer zur gleichen Seite, haben Probleme beim Trinken, schreien häufig und schlafen unruhig. Es wird angenommen, dass die starke Belastung die während der Geburt durch das Pressen entsteht für das KISS-Syndrom verantwortlich ist. Da das KISS-Syndrom aber auch bei Kaiserschnittgeburten vorkommt, ist ein anderer Grund wahrscheinlich. Alle Ungeborenen stehen in den letzten Wochen vor der Geburt auf dem Kopf. Möglicherweise staucht dies die schwache Halswirbelsäule, tja und möglicherweise wurde diese Stauchung in früheren Jahren wieder aufgelöst, wenn das Baby nach der Geburt an den Füßen hielt, den schweren Kopf nach unten und dann mit einem Klaps auf den Po die Atmung anregte, möglicherweise, möglicherweise. Die Schulmedizin erkennt das KISS-Syndrom nicht an. Die Behandlungskosten werden in der Regel von den Krankenkassen nicht übernommen.

Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, dass auch die Dornmethode von der Wissenschaft nicht anerkannt ist. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten nicht, da es keinen wissenschaftlich anerkannten Wirknachweis gibt.

Obwohl die Schulmedizin offiziell nicht anerkennt, dass verschobene Wirbel Einfluss auf den menschlichen Körper haben, gibt es genügend Ärzte, die Bescheid wissen und auch anwenden.

Vor einigen Jahren ging ich zum Augenarzt, weil ich eine rapide Verschlechterung meiner Sehkraft bemerkte. Die Augenuntersuchung ergab keine Auffälligkeiten und der Augenarzt gab mir eine Überweisung zum Orthopäden. Dieser hörte sich meine Probleme an, drehte und zog an meinem Kopf, wobei es einmal fürchterlich knackte und erklärte anschließend, dass der zweite Halswirbel verschoben war und dieser versorge die Augen mit Energie. Und tatsächlich, am nächsten Morgen konnte ich wieder normal gut sehen. Leider nicht sehr lange, denn schon bald hatte ich wieder Sehstörungen. Also wieder zum Orthopäden, nochmals dieses Knacken und auf Wiedersehen bis zum nächsten Mal.
Als nach ein paar Tagen die Sehstörungen wieder auftraten, wusste ich, dass es so nicht weiter gehen kann. In unserem Ort gibt es eine sehr gute Praxis für Krankengymnastik und Massage. Ich beschrieb Frau Anke was geschehen war und sie meinte, dass der liebe Doktor Orthopäde zur Halswirbelsäule passend die Lendenwirbelsäule auch am besten mit therapiert hätte.
Frau Anke fand eine weitere Wirbelverschiebung im Bereich der Lendenwirbelsäule und beseitigte diese durch Dehn- und Drehübungen, ebenso die verschobenen Wirbel der Halswirbelsäule. Da hat nichts geknackt und die Probleme mit meiner Sehstörung waren am nächsten Tag verschwunden und sind es bis heute geblieben.